Kurzurlaub Harz

Wer erinnert sich noch an die Werbung: „Also früher sind wir ja immer in den Harz gefahren!“. Warum eigentlich nur „früher“ und nicht auch heute? Der Harz ist ein unterschätztes und entdeckungswürdiges Urlaubsfleckchen und das höchste Gebirge Norddeutschlands. Naturliebhaber, Wanderer, Kinder, Familien, jeder kommt hier auf seine Kosten. Wo kann man schon Ruhe, Erholung, Abenteuer und Spaß gleichzeitig genießen. In einem der Naturhäuser kann man tolle Kurz- und auch Langzeiturlaube verbringen, inmitten dieses wundervollen Nationalparks, der sich über Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen erstreckt. Um eure Neugierde und euer Interesse zu wecken, stellen wir euch den Harz gerne etwas näher vor.

Die Natur im Harz

Der Harz selbst ist ein Mittelgebirge und hat einiges zu bieten. Die Artenvielfalt ist überragend und die Wälder schier endlos. Es handelt sich zumeist um Buchen-, Fichten- oder Gemischtwälder. Ihre typischen Bewohner sind Rotwild, Wildschweine, Füchse, Wildkatzen, Luchse und sogar Fledermäuse. Mit 100 km Länge und ca. 30-40 km Breite wartet der Harz auf. Der größte Teil fällt auf Sachsen-Anhalt. Aufgegliedert ist der Harz in den Hoch-, Ober-, Mittel- und Unterharz sowie die östliche Harzabdeckung. Der UNESCO Geopark Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen ist Deutschlands größter Geopark. Viele seiner Gebiete stehen unter Naturschutz oder dürfen sich Biosphärenreservate nennen.

Einige Geotope prägen das Bild des Geoparks. Geotope sind Gebilde unbelebter Natur wie beispielsweise auffällige Felsformationen, Höhlen, Schluchten, Quellen, Sandgruben etc. Sowohl natürliche Seen wie auch Stauseen können als Ausflugsziele angesteuert werden. Besonders der Oberharz ist seenreich. Es gibt extra ausgeschilderte Wasserwanderwege, die die Urlauber von See zu See führen. Besonders beliebt bei einem Kurzurlaub Harz hierbei sind die Routen entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft, welche zu den UNESCO Welterben gehören.

In den meisten Gewässern ist das Baden und Angeln erlaubt, etliche Informationstafeln weisen aber explizit darauf hin und machen auch darauf aufmerksam, wenn es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, welches nur mit den Augen eingefangen werden sollte. Denn dort leben seltene, bedrohte Pflanzen und Tiere, die unbedingt erhalten werden sollten, wie zum Beispiel der Feuersalamander. Die Naturhäuser integrieren sich in diesen einzigartigen Nationalpark und bilden eine harmonische Symbiose mit der Natur. Sie sind der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung des Harzes.

Tagesauflüge in die Natur

Der Harz und seine Aktivitäten

Sachsen-Anhalt - Südharz

Die einmalige Karstlandschaft des Südharz lässt die Herzen von Wanderern und Natururlaubern höherschlagen. Und ganz besonders der 239 km lange Karstwanderweg, der in Pölsfeld beginnt und in Bad Grund (Niedersachsen) endet. Hier passieren die Wanderer beeindruckende Felsformationen, Schluchten und 2 erwähnenswerte Highlights: den Bauerngraben und die Heimkehle.

Der Bauerngraben ist ein See und Naturschutzgebiet im Biosphärenreservat Karstlandschaft. Er ist ein episodischer See, das heißt, dass er nur gelegentlich Wasser führt, wie beispielsweise nach starkem Regen. Seltene Pflanzen und Tiere haben sich angesiedelt und können beobachtet werden. Die Heimkehle hingegen zeigt, dass der Harz auch unterirdisch eine gute Figur macht. Bei Gelegenheit sollte man unbedingt eine Führung durch diese Höhle machen, die glasklare Seen, ein Mahnmal zum Gedenken an die 1.500 Häftlinge des Außenlagers KZ Dora sowie ein Fledermausquartier beherbergt.

Brocken

Beim Kurzulaub Harz ist der Brocken nicht nur bei Wanderern beliebt, sondern auch bei Mountainbikern. Sie teilen sich die Wanderwege, wie beispielsweise den Goetheweg, der von Torfhaus in Niedersachsen bis zur Spitze des Brockens führt. Sein berühmter Namensgeber Johann Wolfgang von Goethe lief in etwa diese Route ab, als er den Brocken bestieg. Über die Brockenstraße gelangt man ebenfalls zum Gipfel. Touren- und Rennradfahrer tummeln sich hier und im Winter kommen die Rodler hinzu.

Arendsee

In der Altmark liegt der Arendsee im gleichnamigen Landschaftsschutzgebiet, der mit 514 Hektar einer der größten Seen im Harz ist. Neben dem Baden kann man den See im Kurzurlaub Harz mit nahezu jeder Art von motorlosem Untersatz erkunden, ob beim Segeln, Stand-up Paddling, Windsurfen oder auf dem Schaufelraddampfer, der in Arendsee Stadt ablegt. Eventuell zieht ihr beim Angeln einen Fang für das anschließende Abendessen an Land, bevor ihr euch auf der Seetribüne einen Kinofilm anschaut. Die Nationale Volksarmee der DDR hat seinerzeit ein Patrouillenboot auf dem Seegrund versenkt, das Taucher anlockt.

Bodetal

Zwischen den Städten Treseburg und Thale führt eine ca. 10 km lange Schlucht entlang, die lediglich für Wanderer geeignet ist. Zum einen ist sie an manchen Stellen aufgrund der Enge nur zu Fuß passierbar und zum anderen steht die Schlucht unter Naturschutz. Auf der Wanderung kann man Wildkatzen, Fledermäuse, Wanderfalken und andere heimische Tierarten sehen. Aber Vorsicht bei den Feuersalamandern, die euren Weg kreuzen können. Denn sie stehen auf der Roten Liste und dürfen weder verletzt noch getötet werden. Bitte gebt acht auf sie.

Rappbodetalsperre

Die Stauanlage in der Nähe des Brockens und der Stadt Hasselfelde hat mit 106 m die höchste Staumauer Deutschlands. Sie kann während einer Wanderung oder auch mit dem Auto gut erreicht werden. Für einen ordentlichen Adrenalinschub sorgt sicherlich die Megazipline, in der man ca. 1 km lang und von Gurten gesichert, herunterrutschen kann. Der Ausblick lohnt den Mut, den es hierfür braucht. Noch mutigere Urlauber wagen einen Bungeesprung von der Fußgängerhängebrücke Titan in eine Tiefe von 75 m. Direkt unterhalb der Staumauer können Tretboote, Ruderboote, Wikingerboot und Drachenboot ausgeliehen werden.

Thale

Rund um den Ort Thale kann man einigen Aktivitäten nachgehen. Nennenswert ist die Allwetterrodelbahn Harzbob Thale. Sie ist ca. 1 km lang und kann in einem 2er Bob oder allein hinabgesaust werden. Dabei können bis zu 40 km/h erreicht werden. Los geht es am Hexentanzplatz oben auf dem Brocken/Blocksberg. Der Hexentanzplatz selbst ist schon einen Besuch wert. Hinauf gelangt man mit der Seilbahn, deren Kabinen einen Glasboden haben und den Blick auf das Panorama freigeben, das einem in diesem Moment zu Füßen liegt. Oben „entschädigt“ der weite Ausblick über die mystische Gegend. Im Harzer Bergtheater kommen nicht nur Kinder auf ihre Kosten, ebenso im Tierpark, in dem einheimische Tiere vorgestellt werden.

Baumwipfelpfad

In Bad Harzburg befindet sich in ca. 30 Metern Höhe der Baumwipfelpfad, der sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder geeignet ist. Um zwischen den Baumkronen spazieren gehen zu können, sollte man etwas schwindelfrei sein, wobei die Wege massiv gebaut und weit entfernt von Hängeleitern sind, die einem sofort in den Sinn kommen.

Langensteiner Höhlenwohnungen

Die Langensteiner Höhlenwohnungen sind sozusagen das Vorbild der Naturhäuschen und waren sogar bis 1916 bewohnt. Zu bestaunen sind diese außergewöhnlichen Behausungen auf der Höhlenstraße am Schäferberg. Ehemalige Landarbeiter haben diese wohl einst gegraben. Die Höhlenwohnungen sind mit Liebe zum Detail eingerichtet, so hängen Gardinen an den Fenstern, schmücken Geranien die Fensterbänke und auch ein kleiner Garten inklusive Kräutergärten ist vorhanden. Beim Kurzurlaub Harz sollte man diese unbedingt gesehen haben.

Wintersport

Der Oberharz ist, wie der Name schon verrät, die höchstgelegenste Region des Harzes. Für Winterurlauber, die einen Kurzurlaub Harz planen, die optimale Location. Zu den Skigebieten mit Pisten, die auch Snowboarder nutzen können, gehört der Sonnenberg bei Sankt Andreasberg und die Gebiete Auf der Rose in Altenau, am Rinderkopf in Torfhaus und Clausthal-Zellefeld.

Es gibt Pisten, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind. Die ortsansässigen Skischulen und -verleihe sind sowohl bei der Wahl der geeigneten Abfahrt sowie Ausrüstung gerne behilflich. In Altenau befinden sich Skischulen und Skiverleihe. Für Langläufer ist der National- und Naturpark Harz die richtige Adresse. Aber Vorsicht, es handelt sich hierbei größtenteils um Naturschutzgebiete. Die ausgeschilderten Wege und Loipen dürfen aus diesem Grund nicht verlassen werden. Die Langlaufstrecken haben verschiedene Schwierigkeitsgrade, Entfernungen und Höhenlagen um die 500 - 800 Meter.

Eine neue Art die Winterlandschaft mit viel Spaß und dem besonderen Kick zu erleben, bietet SnowTubing. In LKW-Schläuchen, die an übergroße Schwimmreifen erinnern, kann man die Berge hinunterrodeln. Dabei kann weder die Geschwindigkeit und auch nur bedingt die Richtung beeinflusst werden. Der Lift sorgt dafür, dass man gemütlich wieder an den Startpunkt zurückkehren und das Rodelerlebnis der anderen Art immer und immer wieder genießen kann.

Du magst es eher ruhig angehen? Dann nimm doch an einer geführten Schneeschuhwanderung teil. Dieses spezielle Schuhwerk ermöglicht die Wanderung auf schneebedeckten, etwas unwegsamen Pfaden und verhindert das Einsinken und Wegrutschen auf der weißen Glitzerdecke. Winterwanderungen sind selbstverständlich auch ohne Schneeschuhe möglich. Hierfür werden die Wanderwege zuvor und wiederkehrend vom Schnee geräumt. Eistänzer können sich in der Indoor-Eishalle in Braunlage oder auf der Frei-Eisbahn in Bad Harzburg austoben. In Braunlage wird sogar Eisstockschießen angeboten. Auch im Winter wird es keinesfalls langweilig bei einem Kurzurlaub Harz und die Qual der Wahl die Freizeitgestaltung betreffend ist nicht zu unterschätzen.

Die Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen sollten

Quedlinburg – UNESCO Welterbe

Seit 1994 darf sich die Stadt Quedlinburg offiziell „Welterbestadt Quedlinburg“ nennen. Sie liegt an der Bode und wurde für ihre historische Altstadt und den Brühl-Park ausgezeichnet. In der Altstadt befinden sich ca. 2000 Fachwerkhäuser und das Rathaus stammt aus der Renaissance. Der Brühl Park ist ein ca. 15 ha großer Park südlich des Schlossbergs. Auf dem Schlossberg befindet sich die Stiftskirche. Mehrere Brunnen in der Parkanlage fördern Trinkwasser, weshalb dieser zu einem Wasserschutzgebiet ernannt wurde.

Auf dem Münzenberg liegt die Klosterkirche St. Marien und im Tal die Kirche St. Wiperti mit ihrem Abteigarten. Auch dieser gehört zum Weltkulturerbe. Ein gemütlicher Bummel durch diese malerische und fast märchenhafte Stadt sowie ein Spaziergang auf die umliegenden Berge mit ihren Kirchen und der fantastischen Aussicht sollte auf der Ausflugsliste bei einem Kurzurlaub Harz keinesfalls fehlen.

Mausefallen- und Kuriositätenmuseum in dem Ort Güntersberge

Sollte das Wetter mal nicht so mitspielen, empfiehlt sich ein Besuch im Mausefallen- und Kuriositätenmuseum in dem Ort Güntersberge. Es ist ein kleines, aber feines Museum in einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus. Ausgestellt sind, wie der Name schon sagt, eine Vielfalt von Mausefallen und Kuriositäten. Alte Küchengeräte zum Beispiel, Nachttöpfe von anno dazumal, Keuschheitsgürtel und Damenunterwäsche. Ein Kurztrip in die Vergangenheit, der lehrreich und vor allem lustig wird.

Der Brocken

Der Brocken ist der höchste Berg im Harz und misst stattliche 1141 Höhenmeter. Von Wernigerode (Sachsen-Anhalt) aus lässt sich dessen Besteigung beziehungsweise Bewanderung starten. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann auf die Brockenbahn umsteigen, die bis hoch zum Gipfel fährt. Bei gutem Wetter und wolkenlosem Himmel kann man sogar den großen Inselsberg in Thüringen sowie den Köterberg (Weserbergland) und den Petersberg (Halle/Saale) sehen. Auf dem Brocken selbst gibt es einiges zu erleben, z.B. kann man sich auf die Spuren der in den Sagen beschriebenen Hexen und Geister begeben, die dem Berg auch den Spitznamen „Blocksberg“ verleihen. Denn hier sollen sich früher, meist zur Walpurgisnacht, die Hexen versammelt und getanzt haben. Auch heute spukt es angeblich noch ab und an in besonders dunklen Nächten.

Holzkirche in Elend

In dem beschaulichen Örtchen Elend steht die kleinste Holzkirche der Welt. Sie misst gerade mal 5 x 11 Meter und wurde 1897 eingeweiht. Die Kirche wird regelmäßig für Gottesdienste benutzt. Sollte es etwas eng werden, kann der Altar zur Seite gerollt werden. Imposant sind die 4 bunten und bleiverglasten Fenster, die die vier Evangelisten darstellen.

Kleinste Porzellanmanufaktur Europas

Nicht nur die kleinste Holzkirche der Welt befindet sich im Harz, sondern auch die kleinste Porzellanmanufaktur Europas, welche in der Stadt Wernigerode besichtigt werden kann. 1980 gründete die Familie Hüter dieses einzigartige Werk. Hier können Künstler ihre Werke selbst entwerfen und herstellen. Diese Unikate können anschließend erworben werden. Im Sortiment findet man Vasen, Schalen, Services, Dekoratives und vieles mehr. Eine nette Idee für ein Mitbringsel aus dem Urlaub.

Besucherbergwerk Rammelsberg

Was unterscheidet das Bergwerk Rammelsberg von anderen Bergwerken? Die Nutzungsdauer! Denn kein anderes Bergwerk der Welt war mehr als 1000 Jahre in Betrieb. Der Harz scheint geradezu voller Seltenheiten zu strotzen, das Bergwerk Rammelsberg gehört zu den UNESCO Welterben. Es erfolgte vor allem der Abbau von Buntmetallen und Erz. Die Stadt Gosslar profitierte finanziell sehr von dem Bergwerk und war zu jener Zeit eine reiche Gemeinde. Eine geführte Tour durch den Schacht und das dazugehörige Museum versprechen aufschlussreich und abenteuerlich zu werden.

Altstadt von Goslar - UNESCO Welterbe

Die Stadt Goslar liegt am Rammelsberg und ist zusammen mit dem Bergwerk und der Oberharzer Wasserwirtschaft zum UNESCO Welterbe erklärt worden. Über 1500 Fachwerkhäuser verleihen der Kaiserstadt zusammen mit der alten Stadtmauer, den engen Gässchen und historischen Gebäuden wie dem gotischen Rathaus und dem mittelalterlichen Marktplatz ein ganz besonderes Flair, in dessen Genuss jeder Besucher kommen sollte. 1000 Jahre hat die Stadt auf dem Buckel, genauso viele wie das Bergwerk Rammelsberg. Wenn das mal kein Argument für einen Ausflug im Kurzurlaub Harz ist!

Hochmoore

Eine der ältesten Naturlandschaften der Region befinden sich im Oberharz westlich des Brockens. Dies ist die Wetterseite des Harzes und erklärt somit die Feuchtigkeit und Nässe, die die Niederschläge mitbringen. Sie nähren die atemberaubende Heimat spezieller Pflanzen und Tiere, die sich diesen Bedingungen perfekt angepasst haben. Torfmoose bilden Torf, in dem ihr unteres Ende abstirbt und das obere stetig weiterwächst. Noch ein spezieller Bewohner ist der Sonnentau.

Er gehört zu den fleischfressenden Pflanzen. Hat er Insekten mit seinen Klebehaaren eingefangen, sind sie ihm ca. 2 Tage eine adäquate Nahrungsquelle. Auf Bohlenstegen können die Moore erkundet werden. Diese sollten zum Schutz dieses empfindlichen Ökosystems keinesfalls verlassen werden. Auf dem berühmten Goetheweg passiert man das Torfhausmoor, welches über einen Holzsteg besichtigt werden kann. Näher kann man einem schützenswerten Mikrokosmus kaum kommen.

Destinationen im Harz

Sachsen-Anhalt

Die gemütlichen Naturhäuschen sind im Harz eng gestreut und sowohl im Südharz (Güntersberge, Hasselfelde, Mansfeld, Ahlsdorf/Ziegelrode) angesiedelt wie auch im Salzlandkreis (Klein Rosenburg), Altmarkkreis (Zichtau, Arendsee), Oberharz (Elend), nördlichen Harz und im Landkreis Harz (Ballenstedt, Wernigerode). Viele der Orte tragen den ehrenwerten Titel „Luftkurort“ oder „Erholungsort“, wie beispielsweise Allrode, Blankenburg mit dem Ortsteil Cattenstedt, und Thale. Die berühmteste Stadt jedoch ist sicherlich Quedlinburg. Sie ist aufgrund ihrer Architektur, der alten Fachwerkhäuschen und kopfsteingepflasterten Altstadtgassen als UNESCO Welterbe ausgezeichnet worden.

Thüringen

In Thüringen gibt es ebenfalls buchbare Naturhäuschen, die sich auf den Südharz beziehungsweise das südliche Harzvorland verteilen. Nämlich auf die Umgebung der Städte Bleicherode, Hamma, Ilfeld, Gernrode/Eichsfeld und den Luftkurort Neustadt/Harz. Auch wenn die Naturhäuschen im Thüringer Teil des Harzes nicht so üppig verteilt sind wie in Sachsen-Anhalt, so ist die Entfernung zu den Freizeit- und Ausflugszielen dennoch gering. Mitten in der ruhigen Natur, die keinesfalls still ist, sind sie jedenfalls alle. Und das garantiert volle Erholung im Kurzurlaub Harz, im Einklang mit der Natur.

Bei der Suche nach der passenden Unterkunft im Kurzurlaub Harz sind die Berater von naturhäuschen.de gerne jederzeit behilflich, damit der Urlaub schon bei der Buchung beginnt. Dank ihrer jahrelangen Erfahrungen, ist das richtige Naturhäuschen im Kurzurlaub Harz sicherlich schnell gefunden.

Wetter im Harz

Das Wetter beziehungsweise die Temperaturen und Niederschlagsstärke ist von der Lage und den niederschlagsreichen Atlantikwinden abhängig. So regnet es im Westharz, Oberharz und Hochharz stärker als im Ostharz, Unterharz, Östliche Harzabdachung, die auf der Lee Seite des Mittelgebirges geschützt liegen.

Die durchschnittliche Jahrestemperaturen betragen im Nordharz 8,7°C, im Südharz 8,8°C, im Oberharz 6,1°C und auf dem Brocken, dem höchsten Berg des Harzes, 2,9°C.

Die Tagestemperaturen sind im Juli und August mit durchschnittlich 19°C am wärmsten. Die meisten Sonnenstunden hingegen haben die Monate Mai und Juni mit ca. 7 Stunden Sonne am Tag. Im Juni und September fällt an ca. 15 Tagen im Monat Regen, während die Niederschläge im Winter ihr Maximum erreichen.

Die Zeit von Mai bis September ist somit die beste Reisezeit für den Harz. Es sei denn, man ist Wintersportler und möchte sich beim Rodeln, Skifahren oder Snowboarden vergnügen.

Was bringt ein Kurzurlaub?

Ein Kurzurlaub kann viele Vorteile haben. Wenn Sie beispielsweise viel arbeiten und sich nur einige Tage am Stück freinehmen können, ist ein Kurzurlaub die Rettung, um auch etwas zu reisen und aus dem Alltag auszusteigen. Vielleicht entscheiden Sie sich auch dazu, mehrere Länder pro Jahr zu besuchen und einige Kurzurlaube über das ganze Jahr verteilt zu machen. Egal, warum Sie einen Kurzurlaub machen möchten, in einem eigenen Ferienhaus wird dies zu einem Erfolg. Hier finden Sie Ferienhäuser in Harz in Deutschland, mit denen Sie die Natur hautnah genießen können und das meiste aus Ihrem Urlaub rausholen.

Almhütte Harz